Gemeinsam mit dem FundraisingForum e.V. veranstalten die Diakonie und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland am 10. März 2020 den nunmehr „17. Mitteldeutschen Fundraisingtag“ an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena.
Auch in Kirchengemeinden oder kirchlich-diakonischen Einrichtungen gibt es viele gute Gründe - zumeist auch eine dringende Notwendigkeit - sich mit den Themen Spenden, Sponsoring, Stiftungen oder Fördermittel auseinanderzusetzen. Kindergärten, Jugendarbeit, Kirchenmusik, Altenarbeit, Beratungsstellen, die defekte Orgel, das undichte Kirchendach: alle diese Angebote und Einrichtungen benötigen Geld und immer wieder stellt sich den Verantwortlichen die Frage, auf welchem Weg und mit welchen Methoden man neue Finanzierungsmöglichkeiten erschließen kann. Im Rahmen des Fundraisingtages kann man sich dazu Anregungen holen und mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen.
Neben dem Eröffnungsvortrag “Fundraising ist Engagement. Die Formen des Schenkens an die Gemeinschaft.” von Dr. Rupert Graf Strachwitz und den thematischen Vormittags-Workshops finden am Nachmittag vier Fachforen zu den Themen „Großspenden-Fundraising“, „Ehrenamtliches Engagement aktivieren“, „Online-Fundraising“ und „Fundraising für Personalkosten“ statt. Bei diesem Format diskutieren Experten mit den Teilnehmenden, welche ihre Fragen stellen oder selbst Inhalte beitragen können.
Parallel zu den Fachforen bieten mehrere Referenten und Referentinnen die Möglichkeit zu einer individuellen Blitz-Beratung an. Hier kann man sich wertvolle Tipps und Informationen für das eigene Fundraising-Projekt holen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist die Verleihung des “Mitteldeutschen Fundraisingpreises”, bei dem die Teilnehmenden des Fundraisingtages selbst per Online-Voting die Preisträger küren.
Das Veranstaltungsprogramm des Fundraisingtages mit detaillierten Informationen sowie eine Online-Anmeldemöglichkeit finden sie im Internet unter www.fundraisingforum.de. Für Haupt- und Ehrenamtliche aus der Diakonie und Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gibt es eine ermäßigte Teilnahmegebühr in Höhe von 85 Euro.