Ein schönes Beispiel zu kreativen Ideen während der Corona-Zeit erreichte mich gestern durch die Kollegin @DEhlig aus Sachsen.
Musikerinnen und Musiker stehen auf der Straße und können nicht auftreten. Anne-Sophie Mutter spielte in einem Gottesdienst zu Gunsten von eben diesen Künstlerinnen und Künstlern. Idee: Musikerinnen und Musiker sollen auch weiterhin in Gottesdiensten gegen Gage spielen können.
Zur Diskussion steht nun die Frage, ob hier Konzerte als Gottesdienste „verpackt“ werden. Interessanter Beitrag.
Niedersachsen scheint das als möglich zu erachten. Die Förderlinie A ist eigentlich eine Einladung an Trägervereine von Kirchenmusik um Künstler einzuladen. Dabei sollen die Künstler in öffentlich zugänglichen Veranstaltungen auftreten, die kulturell sind. Das würde ich für Gottesdienste bejahen, Bach-Kantaten zum Beispiel sind ja als Kunstwerke gerade für die Aufführung in einem Gottesdienst geschaffen worden.
Und die Förderquote von 100% der Honorarkosten ist auch vielversprechend.